• Datum: 5. November 2018
  • Von: Centric Software International Ltd.
  • Veröffentlicht in: News

Tags: E-Commerce Abo Mitgliedschaften qualität hochflexibel Golfclubs Saas digitalisierung

E-Commerce und Digitalisierung - Trends 2019

Zeitschriften zu abonnieren ist nichts neues. Bereits 2008 wurden 70% aller gedruckten Exemplare der gängigen Tageszeitungen als Abonnement vertrieben.

Die deutlich modernere Form des Abos finden wir aber heutzutage in ganz anderen Bereichen. Und auch hier muss sich die Industrie immer wieder selbst neu erfinden und auf die stetig steigenden Kundenwünsche reagieren, ja noch besser sogar, diese vorhersehen.

Betrachten wir aber zuerst einen weiteren Bereich einer klassischen Abo Beziehung mit einem Kunden, die klassische Mitgliedschaft.

Der beste Kunde im Fitnessstudio ist derjenige der per Dauerauftrag seine Jahresmitgliedschaft abbuchen lässt, nach der Abbuchung kurz erschrickt, vor lauter Schreck auch tatsächlich für 2-3 Wochen die Gewichte stemmt um dann nach und nach immer weniger von der im Voraus bezahlten Jahresmitgliedschaft Gebrauch zu machen, ja diese sogar gänzlich zu vergessen, bis zur nächsten Abbuchung. Und dann beginnt das Spiel von vorne.

Ein ganz ähnliches Szenario, wenn auch ungleich teurer, finden wir leider immer noch im Bereich der Golfclubs. Nur leider ist hier der im voraus bezahlte Jahresbeitrag dann doch so hoch, dass eine Kündigung der Mitgliedschaft schneller vollzogen wird.

Aber Abo Modelle haben längst ihren Weg in die digitale Welt und den E-Commerce gefunden. Anfangs tatsächlich auch noch relativ starr und mit 12 Monats Laufzeiten ausgestattet, wurden diese besonders in den letzten Jahren dank Netflix, Spotify, Amazon Prime, Apple Music und neuerdings auch Youtube immer flexibler und meist tatsächlich monatlich kündbar.

Die Old School Abo Anbieter (siehe Golfclubs und Fitnessstudios) denken sich jetzt sicher "Pah, monatlich kündbar, da verlier ich ja ständig Kunden und somit Geld und dann kann ich gleich zu machen".

Wirklich? Ist das so? Und wenn ja, ist das das Problem des Modells oder evtl. doch des dahinter stehenden Produktes?

Wie oft haben Sie in den letzten 12 Monaten ihr Netflix Abo gekündigt um es dann 2 Monate später doch wieder abzuschließen?

Wie oft haben Sie Spotify Premium frei geschaltet, wieder abgemeldet um es dann ein paar Wochen später doch wieder zu aktivieren?

Ich für meinen Teil: 0 (Null) Mal.

Ja zugegeben. Ich habe auch Apple Music nach dem kostenlosen Monat und Amazon Prime nach dem ersten abgelaufenen (und tatsächlich im Voraus bezahlten) Jahr wieder gekündigt. Aus zwei ganz einfachen Gründen. Apple Music war mir im Vergleich zu Spotify zu unsexy, und bei Amazon Prime erschloss es sich mir nicht, warum ich zusätzlich zu Netflix noch ein weiteres Video Streaming Angebot bräuchte, zumal ich es 12 Monate im Voraus bezahlen musste.

Also spielten für mich bei dieser Entscheidung Qualität und Planungssicherheit eine große Rolle.

Und hier liegt auch die Zukunft. Online wie offline, wobei ich bei Offline nur noch die Nutzung (Golfplatz, Fitnessstudio) sehe, aber nicht mehr den Abschluss des Abos.

Abonnements, sei es im Bereich von Streaming Diensten, Buchungssysteme, Shopsysteme, Kassensysteme oder generell bei Software (Software as a Service - SaaS), Mitgliedschaften oder gerne auch beim Thema Ticketing (Kino, Airlines, Golfunterricht), müssen und werden drei wesentliche Merkmale tragen.

- Hochflexibel, also jederzeit anpassbar und / oder kündbar
- Qualitativ sehr hochwertig, mit so viel Mehrwert, dass die monatliche Kündigungsoption gar nicht in Betracht gezogen wird
- Einfach online abzuschließen und zu verwalten

Denn mit einem guten und flexiblen Abo, das man jederzeit kündigen kann verhält es sich ähnlich wie mit dem im Voraus bezahlten Fitnessstudio: Man könnte, man macht es dann aber doch nicht.

Übrigens. Cntrc.me ist monatlich kündbar, qualitativ extrem hochwertig und demnächst auch online zu bestellen.

Ihr Centric Software International Ltd. Team